Wikipedia fast so gut wie Encyclopedia Britannica
Das britische Wissenschaftsjournal Nature hat laut Mitteilung der BBC Eintragungen zu naturwissenschaftlichen Themen in Wikipedia und in der altehrwürdigen und renommierten Encyclopedia Britannica überprüft und verglichen. Und siehe da, Wikipedia schneidet gar nicht mal so schlecht ab. Jeweils vier schwerwiegende Fehler wurden in jeder der beiden Enzyklopädien gefunden, sowie 162 kleinere bei den Wikis und 123 in der Britannica. Allerdings sagte Nature auch, daß die Eintragungen bei Wikipedia schlecht strukturiert und verwirrend waren.
Bezieht man jedoch den Preis mit ein und vergleicht das Preis-Leistungs-Verhältnis, dann sieht Wikipedia (0$) wieder viel besser aus als die Britannica (70$ pro Jahr für die Online-Nutzung bzw. 1500 $ für die neueste Printausgabe).
Das Internet hat somit eine Ausfächerung des Marktangebotes ermöglicht (Abgesehen von der größeren Bequemlichkeit und Praktikabilität eines Online-Lexikons im Vergleich zu den Druck-Schwarten von früher). Hinzu kommt eine radikale Senkung des Preises. Wer einen schnellen Überblick über ein Thema will, dem reicht Wikipedia allemal. Und wer ein Thema vertiefen oder überprüfen will, dem hilft oft schon Google oder ein gutes Buch (ebenfalls über das Internet zu finden, manchmal sogar zu lesen). Ob sich die Britannica unter den gegenwärtigen Umständen zu dem Preis halten kann, wage ich daher zu bezweifeln.
Bezieht man jedoch den Preis mit ein und vergleicht das Preis-Leistungs-Verhältnis, dann sieht Wikipedia (0$) wieder viel besser aus als die Britannica (70$ pro Jahr für die Online-Nutzung bzw. 1500 $ für die neueste Printausgabe).
Das Internet hat somit eine Ausfächerung des Marktangebotes ermöglicht (Abgesehen von der größeren Bequemlichkeit und Praktikabilität eines Online-Lexikons im Vergleich zu den Druck-Schwarten von früher). Hinzu kommt eine radikale Senkung des Preises. Wer einen schnellen Überblick über ein Thema will, dem reicht Wikipedia allemal. Und wer ein Thema vertiefen oder überprüfen will, dem hilft oft schon Google oder ein gutes Buch (ebenfalls über das Internet zu finden, manchmal sogar zu lesen). Ob sich die Britannica unter den gegenwärtigen Umständen zu dem Preis halten kann, wage ich daher zu bezweifeln.