Monday, September 18, 2006

Wege aus der VWL-Misere an deutschen Unis

Deutsche Ökonomen sind nicht konkurrenzfähig, schreibt heute das Handelsblatt. Wer nicht an einer der wenigen besseren Universtitäten studiert "und an einen schwachen Forscher gerät, wird nicht an internationale Standards herangeführt und landet schnell in der Sackgasse."

Dieser Warnung kann ich mich nur anschließen. Und selbst an den besseren Universitäten wird man meist nur mit dem Keynesianismus, der Neoklassik und evtl. mit der Public Choice School vertraut gemacht und nur in den seltensten Fällen darauf hingewiesen, daß es ja noch diese andere, die Österreichische Schule der Ökonomie gibt, die unendlich viel mehr für das Verständnis ökonomischer Zusammenhänge leistet als die anderen drei zusammen.

Da ist es eine gute Nachricht, wenn es Einrichtungen gibt, die jenseits des Vorlesungssaals - und viel praxisbezogener - Verständnis für ökonomische Zusammenhänge sehr wirklichkeitsnah vermitteln.

Gut auch, wie ebenfalls heute - in Spiegel Online - zu lesen war, daß eine Universität in den USA ihre Studenten dazu anregt, eigene Lehrbücher zu schreiben und im Internet zu veröffentlichen. Das ist in der Tat zukunftsweisend und macht hoffentlich auch bald in Deutschland Schule. Auch im Fachbereich Ökonomie. Mit Lehrbüchern, die auch die Ideen der Österreichischen Schule vermitteln.

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