Seit geraumer Ziet findet ein schwunghafter Handel mit virtuellen Waffen und anderen Gerätschaften statt, die Online-Gamer kaufen und verkaufen. "All das verticken Gamer im Netz an Mitspieler, die keine Lust haben, sich die Sachen in stundenlangen Sessions am Monitor selbst zu erspielen." heißt es dazu in einem jüngst erschienenen
Bericht von Spiegel-Online.
Anlaß des Berichts ist der Fall, bei dem ein Spieler einen anderen (real) erstach, nachdem letzterer ein (virtuelles) Schwert des ersteren ausgeliehen, dann aber verkauft hatte.
"Spielebetreiber in der Hochburg Shanghai planen mittlerweile eine Art Schlichtungsstelle für Eigentumsquerelen. "Wenn ein Cyberwaffen-Diebstahl stattfindet, können sich die Spieler an einen Operator wenden, der das Problem dann den Umständen entsprechend regeln wird", sagte ein Sprecher der neu gegründeten Organisation der Zeitung "China Daily"."
Sieh an. Eine private Schlichtungsstelle. Einfach so. Ohne Staat. Hoppe-Land im Internet.
Mehr zur "natürlichen Ordnung" nach Hans-Hermann Hoppe
hier.