Bissiges Kondom ängstigt Politik
In Spiegel-Online gibt es einen Bericht über eine Frau in Südafrika, die ihre ganzen Ersparnisse in die Entwicklung eines "Anti-Vergewaltiger-Kondoms" gesteckt hat. Jetzt, wo sie damit auf dem Markt Erfolg hat und sich Nachfrage aus fast der ganzen Welt meldet, hebt sich - voraussehbar - das häßliche Haupt der professionellen Gesellschaftklempner.
Zitat:
Was bedeutet: Diese Lösung ist "marktwirtschaftlich", also "nicht politisch", also "nicht fortschrittlich". Dann ein paar unhaltbare, ja unglaubliche Vorwürfe ("Keuschheitsgürtel", "15. Jahrhundert"), die so klingen, als ob die sie äußernde Dame in Wirklichkeit auf der Seite der Vergewaltiger steht. Dann der allgemeine Hinweis, "Sicherheit der Frauen" sei eine Aufgabe "der Gesellschaft", also nicht des Marktes.
Aber sicher doch. Eine Gesellschaft, die den freien Markt zuläßt, findet ja offensichtlich auch eine Lösung. Und zwar eine, die mitnichten an "Keuschheitsgürtel" erinnert, sondern eher an die Erlaubnis, Waffen zu tragen. Und hier, so vermute ich, liegt seitens der Politik bei dieser Angelegenheit der Hase im Pfeffer! Diese Lösung macht eine Politik überflüssig, die darauf abzielt, alle Männer schon im frühsten Kindesalter umzupolen und in Quasi-Eunuchen zu verwandeln. Und wer gibt schon gerne zu, eine überflüssige Aufgabe zu haben oder zu unterstützen?
Die marktwirtschaftliche Lösung ist viel effizienter: Nur wirkliche Vergewaltiger sind von nun an in Gefahr, in Quasi-Eunuchen verwandelt zu werden. Jedenfalls so lange, bis sie zum Chirurgen gehen, um sich dieses bissige Kondom entfernen zu lassen ...
Zitat:
>>"Das ist überhaupt nicht fortschrittlich, sondern wie ein Keuschheitsgürtel. Damit kehren wir ins 15. Jahrhundert zurück", sagt etwa Chantel Cooper von der in Kapstadt ansässigen Organisation "Rape Crisis". Schließlich sei die Sicherheit von Frauen eine Aufgabe der Gesellschaft und nicht den Frauen selbst anzulasten.<<
Was bedeutet: Diese Lösung ist "marktwirtschaftlich", also "nicht politisch", also "nicht fortschrittlich". Dann ein paar unhaltbare, ja unglaubliche Vorwürfe ("Keuschheitsgürtel", "15. Jahrhundert"), die so klingen, als ob die sie äußernde Dame in Wirklichkeit auf der Seite der Vergewaltiger steht. Dann der allgemeine Hinweis, "Sicherheit der Frauen" sei eine Aufgabe "der Gesellschaft", also nicht des Marktes.
Aber sicher doch. Eine Gesellschaft, die den freien Markt zuläßt, findet ja offensichtlich auch eine Lösung. Und zwar eine, die mitnichten an "Keuschheitsgürtel" erinnert, sondern eher an die Erlaubnis, Waffen zu tragen. Und hier, so vermute ich, liegt seitens der Politik bei dieser Angelegenheit der Hase im Pfeffer! Diese Lösung macht eine Politik überflüssig, die darauf abzielt, alle Männer schon im frühsten Kindesalter umzupolen und in Quasi-Eunuchen zu verwandeln. Und wer gibt schon gerne zu, eine überflüssige Aufgabe zu haben oder zu unterstützen?
Die marktwirtschaftliche Lösung ist viel effizienter: Nur wirkliche Vergewaltiger sind von nun an in Gefahr, in Quasi-Eunuchen verwandelt zu werden. Jedenfalls so lange, bis sie zum Chirurgen gehen, um sich dieses bissige Kondom entfernen zu lassen ...
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