Nur so'n Gedanke ...
Der neue Papst hat nun bekanntgegeben, weshalb er sich Benedikt genannt hat: Zu ehren von Papst Benedikt XV, der während des 1. Weltkrieges große Anstrengungen unternahm, Frieden zu stiften. Ein Vorhaben, das letztlich am Eintritt der USA in den Krieg scheiterte.
Außerdem gibt es einen Benedikt, der im frühen Mittelalter den Mönchsorden der Benediktiner gründete und von Papst Johannes Paul II zum Schutzpatron Europas ernannt wurde. Dieser Benedikt wird bei der Namensgebung des jetzigen Papstes sicher auch eine Rolle gespielt haben.
Nun mein Gedankensprung: Noch nie seit dem Zerfall des römischen Reiches war Europa politisch so vereint wie jetzt. Das römische Reich zerfiel, als sich das Christentum etablierte. (Das Christentum war die erste Religion, die eine deutliche Trennung zwischen Staat und Gott verlangte ["Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist."])
Seitdem hat es einige Versuche gegeben, Europa mit Gewalt zusammenzuschmieden, angefangen mit Karl dem Großen.
Einmal gab es auch eine historische Situation, da wäre es beinahe zu einer friedlichen Vereinigung Europas gekommen, als nämlich das Heilige Römische Reich Deutscher Nation und die vielen Besitztümer des spanischen Königs sich unter einer Kaiserkrone (Karl V) wiederfanden. Aber just in dem Augenblick trat die christliche Reformationsbewegung auf den Plan, und in der Folge dieser Entwicklung zerfiel diese Proto-Einheit wieder sehr schnell. Zufall?
Die Sozialisten Napoleon, Hitler und Stalin versuchten es dann nochmal mit Gewalt. Alle drei scheiterten am Freiheitswillen der Europäer. Derzeit erleben wir wieder einen friedlichen Vereinigungsversuch, wie gesagt den erfolgreichsten seit dem römischen Reich. Dieser Versuch geht solange "gut", wie die Menschen die von ihm ausgehende Gefahr für Freiheit, Leib und Leben nicht erkennen.
Und gleichzeitig ist das Christentum, zumindest im Westen des Kontinents, historisch so schwach wie in seiner Anfangsphase, als das römische Reich noch vor Kraft strotzte. Zufall?
Nur so'n Gedanke eben ... und vielleicht einer, den Papst Benedikt XVI gehabt haben mag.
Außerdem gibt es einen Benedikt, der im frühen Mittelalter den Mönchsorden der Benediktiner gründete und von Papst Johannes Paul II zum Schutzpatron Europas ernannt wurde. Dieser Benedikt wird bei der Namensgebung des jetzigen Papstes sicher auch eine Rolle gespielt haben.
Nun mein Gedankensprung: Noch nie seit dem Zerfall des römischen Reiches war Europa politisch so vereint wie jetzt. Das römische Reich zerfiel, als sich das Christentum etablierte. (Das Christentum war die erste Religion, die eine deutliche Trennung zwischen Staat und Gott verlangte ["Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist."])
Seitdem hat es einige Versuche gegeben, Europa mit Gewalt zusammenzuschmieden, angefangen mit Karl dem Großen.
Einmal gab es auch eine historische Situation, da wäre es beinahe zu einer friedlichen Vereinigung Europas gekommen, als nämlich das Heilige Römische Reich Deutscher Nation und die vielen Besitztümer des spanischen Königs sich unter einer Kaiserkrone (Karl V) wiederfanden. Aber just in dem Augenblick trat die christliche Reformationsbewegung auf den Plan, und in der Folge dieser Entwicklung zerfiel diese Proto-Einheit wieder sehr schnell. Zufall?
Die Sozialisten Napoleon, Hitler und Stalin versuchten es dann nochmal mit Gewalt. Alle drei scheiterten am Freiheitswillen der Europäer. Derzeit erleben wir wieder einen friedlichen Vereinigungsversuch, wie gesagt den erfolgreichsten seit dem römischen Reich. Dieser Versuch geht solange "gut", wie die Menschen die von ihm ausgehende Gefahr für Freiheit, Leib und Leben nicht erkennen.
Und gleichzeitig ist das Christentum, zumindest im Westen des Kontinents, historisch so schwach wie in seiner Anfangsphase, als das römische Reich noch vor Kraft strotzte. Zufall?
Nur so'n Gedanke eben ... und vielleicht einer, den Papst Benedikt XVI gehabt haben mag.
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