EUrokraten an China: Exportiert weniger, sonst ...
... könnt ihr draußen bleiben.
Man braucht keine Statistiken zu studieren, um zu wissen, daß China als Produzent in den letzten Jahren mächtig zugelegt hat. Ein Gang ins nächstgelegene Warenhaus reicht. Praktisch jedes billige Spielzeug, das heute in der EU verkauft wird, stammt inzwischen aus chinesischen Fabriken. Auch der hiesigen Computer- ja sogar der Autoindustrie lehren sie das fürchten.
Sie produzieren die gleiche Qualität viel billger und können trotz des weiten Transportweges mit allen anderen Produzenten in der Welt mithalten. Der Kunde weltweit freut sich, hat er doch nach dem Einkauf ein paar hartverdiente Kröten mehr in der Tasche übrig als beim letzten Kauf.
Jetzt aber hat ein hiesiger (französischer) Industriezweig, jener für Textilien, erfolgreich bei der EU protestiert, daß einige tausend Arbeitsplätze gefährdet seien, wenn das so weiter geht. Folglich droht die EU jetzt China, uns doch bitteschön weniger zu liefern, sonst drohen die Werkzeuge aus der Folterkammer der Handelsrestriktionen: Quoten, Zölle u. dergl.
Wer verliert dabei? Nicht nur der chinesische Arbeiter (oft wohl eine Arbeiterin), der bislang für mageres Geld ein Einkommen verdient – auch die vielen Millionen Konsumenten in der EU, die ihr nicht ganz so mageres, aber auch nicht gerade üppiges und heftigst versteuertes Einkommen nun darauf verwenden werden müssen, teurere, weil vor Konkurrenz geschützte, EU-produzierte Textilien zu kaufen.
Ein weiterer Schritt in die völlig falsche Richtung, getätigt auf der Basis der völlig falschen Vorstellung einer "autarken Gesellschaft".
Auch der Friede in der Welt verliert an (ohnehin geringer) Stabilität. Denn entweder überschreiten Produkte die Grenzen, oder Menschen (auf der Suche nach Arbeit oder Ressourcen, also zunächst ohne Waffen – und wenn das nicht reicht, mit Waffen).
Hier noch eine Meldung dazu aus dem Handelsblatt von gestern.
Man braucht keine Statistiken zu studieren, um zu wissen, daß China als Produzent in den letzten Jahren mächtig zugelegt hat. Ein Gang ins nächstgelegene Warenhaus reicht. Praktisch jedes billige Spielzeug, das heute in der EU verkauft wird, stammt inzwischen aus chinesischen Fabriken. Auch der hiesigen Computer- ja sogar der Autoindustrie lehren sie das fürchten.
Sie produzieren die gleiche Qualität viel billger und können trotz des weiten Transportweges mit allen anderen Produzenten in der Welt mithalten. Der Kunde weltweit freut sich, hat er doch nach dem Einkauf ein paar hartverdiente Kröten mehr in der Tasche übrig als beim letzten Kauf.
Jetzt aber hat ein hiesiger (französischer) Industriezweig, jener für Textilien, erfolgreich bei der EU protestiert, daß einige tausend Arbeitsplätze gefährdet seien, wenn das so weiter geht. Folglich droht die EU jetzt China, uns doch bitteschön weniger zu liefern, sonst drohen die Werkzeuge aus der Folterkammer der Handelsrestriktionen: Quoten, Zölle u. dergl.
Wer verliert dabei? Nicht nur der chinesische Arbeiter (oft wohl eine Arbeiterin), der bislang für mageres Geld ein Einkommen verdient – auch die vielen Millionen Konsumenten in der EU, die ihr nicht ganz so mageres, aber auch nicht gerade üppiges und heftigst versteuertes Einkommen nun darauf verwenden werden müssen, teurere, weil vor Konkurrenz geschützte, EU-produzierte Textilien zu kaufen.
Ein weiterer Schritt in die völlig falsche Richtung, getätigt auf der Basis der völlig falschen Vorstellung einer "autarken Gesellschaft".
Auch der Friede in der Welt verliert an (ohnehin geringer) Stabilität. Denn entweder überschreiten Produkte die Grenzen, oder Menschen (auf der Suche nach Arbeit oder Ressourcen, also zunächst ohne Waffen – und wenn das nicht reicht, mit Waffen).
Hier noch eine Meldung dazu aus dem Handelsblatt von gestern.
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