Sunday, July 16, 2006

Schwindelprodukte gegen Schwindelgeld

Anläßlich einer Diskussion um die gerade laufenden Verhandlungen um den WTO-Beitritt Rußlands auf dem G8-Treffen hat im mises.org-Blog ein Diskutant ("David C") eine sehr prägnante Darstellung der US-Hnadelspolitik gemacht: Die "Vision" der US-Regierung und einiger US-Konzerne sei folgende:

"Ihr verkauft uns echte Güter gegen unser Schwindelgeld, und dann bezahlt Ihr mit diesem Schwindelgeld unser Schwindel- (geistiges) Eigentum." damit wir die Konsequenzen unserer unverschämt verantwortunglosen Steuer- und Geldpolitik nicht selber erleiden müssen.


Die große Frage, die sich auch David C stellt, ist: Wie lange wird das wohl noch "gut" gehen?

Das erinnert mich so ein bißchen an den Spruch aus der Endzeit der DDR: Ihr tut so, als bezahlt Ihr uns; wir tun so, als arbeiteten wir.

3 Comments:

Blogger Dirk said...

Hallo Robert,

die meisten aus dem Ausland gekauften Güter sind doch Finanzanlagen (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Zahlungsbilanz#Kapitalbilanz)- also kein geistiges Eigentum. Was meinte der Autor, wenn er den Kauf von geistigem Eigentum anführt?

6:36 am  
Blogger Robert Grözinger said...

Hallo Dirk,

ich vermute, der Autor meinte die Produkte der Unterhaltungsindustrie, vielleicht auch teilweise der Softwareindustrie.

2:11 pm  
Blogger Dirk said...

Ok, so ergibt das dann einen Sinn.

7:09 pm  

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