Briten stimmen für Freiheit, gegen Kriegsverherrlichung
Die Briten bekommen eventuell demnächst einen neuen Feiertag. New Labour will einen Feiertag einführen, der "für Großbritannien" steht. Konservative sehen darin einen weiteren Schritt zur Verwässerung "Englands", das ja nur einen Teil des Königreiches ausmacht (und fast immer mehrhietlich konservativ gestimmt hat).
In einer Umfrage der BBC stellt sich aber nun heraus, daß ausgerechnet ein sehr "englisches" historisches Ereignis unter den Briten am beliebtesten ist, wenn es um die Wahl eines geeigneten Feiertages geht: Die Unterzeichnung der Magna Carta, jenes Dokument, daß, wenn noch mit konzeptionellen Fehlern behaftet, erstmals das Prinzip der eingeschränkten, von einem "Rat" zu kontrollierenden Regierung ins Leben rief.
Interessant auch, welche anderen möglichen Tage auf die weiteren Plätze verwiesen wurden:
VE Day (8. Mai 1945, Sieg über Deutschland im 2. WK.)
D-Day (6. Juni 1944, Tag der Invasion der Normandie)
Zum einen zeigt diese Wahl, daß die Bedeutung des 2. WK im historischen Selbstverständnis der Briten zu schwinden scheint; zum anderen, daß viele Briten immer noch einen Sinn für Langfristigkeit erhalten haben.
Wie dem auch sei, der 15. Juni wird wohl nicht der neue Feiertag werden, allein schon deshalb, daß er kein "britisches" Ereignis darstellt. Vielleicht sollte es gar keinen solchen Feiertag geben, wie ein Kommentator auf der selben Seite sagt, da es sowas wie "Britishness" gar nicht wirklich gibt.
In einer Umfrage der BBC stellt sich aber nun heraus, daß ausgerechnet ein sehr "englisches" historisches Ereignis unter den Briten am beliebtesten ist, wenn es um die Wahl eines geeigneten Feiertages geht: Die Unterzeichnung der Magna Carta, jenes Dokument, daß, wenn noch mit konzeptionellen Fehlern behaftet, erstmals das Prinzip der eingeschränkten, von einem "Rat" zu kontrollierenden Regierung ins Leben rief.
Interessant auch, welche anderen möglichen Tage auf die weiteren Plätze verwiesen wurden:
VE Day (8. Mai 1945, Sieg über Deutschland im 2. WK.)
D-Day (6. Juni 1944, Tag der Invasion der Normandie)
Zum einen zeigt diese Wahl, daß die Bedeutung des 2. WK im historischen Selbstverständnis der Briten zu schwinden scheint; zum anderen, daß viele Briten immer noch einen Sinn für Langfristigkeit erhalten haben.
Wie dem auch sei, der 15. Juni wird wohl nicht der neue Feiertag werden, allein schon deshalb, daß er kein "britisches" Ereignis darstellt. Vielleicht sollte es gar keinen solchen Feiertag geben, wie ein Kommentator auf der selben Seite sagt, da es sowas wie "Britishness" gar nicht wirklich gibt.
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